Theater…

„Das neue Maskottchen Theater „Pinocchio“ feierte am Sonnabend Premiere in
Netzeband “ (MAZ, 14.07. 2008)

[…] „Pinocchio“: So heißt das zweistündige Familienstück, das am Sonnabend vor rund 200 Zuschauern am Waldesrand Premiere feierte. Der Regisseur Hermann Höcker hat aus dem italienischen Kinderbuchklassiker von Carlo Collodi eine Neufassung gemacht, die maßgeschneidert ist für den Theaterpark. Durch Episoden aus klassischen Tierfabeln hat Höcker die Geschichte ergänzt – sie schreit geradezu nach der Naturkulisse aus Bäumen, Waldwegen, Wiesen und Büschen. Da ist es auch beinahe selbstverständlich, dass während der Premiere ein Reh aus der Ferne zuguckt.

Apropos: Allein Pinocchio und Co. zuzuschauen, macht einen großen Spaß. Wie sich die Holzpuppe (köstlich gespielt von Anett Buchinski) ihres Lebens freut, hoch in die Luft springt, den Mechanismus ihrer Gliedmaßen austestet. Wie man den Gesichtern von Katz’ (Judith Steinhäuser) und Fuchs (Jan Damitz) das Talent zum Streicheaushecken und Ränkeschmieden bis ins letzte Fältchen ansieht […]


„Pippi, ihr Papi und Pferd in Pantinen – Astrid Lindgrens 50jähriges Kind im Pankower Theaterzelt“ (ND, 27.07. 1995)

[…] Die beiden Polizisten (Jan Damitz/Frank Heise) werden so zu allerlei Clownerie, einfacher Jonglerie im Jahrmarktsbild und mancher abgezirkelten, geradezu choreographierten Bewegung geführt, daß kein Auge trocken bleibt ob soviel Dummheit […]


„Kabarett, das sich um das ewig Menschliche drehte“ (Morgenpost, 16.03. 1995)

[…] Doch auch Jan Damitz wirkte sehr komisch: kaum hatte er die Nase hinter dem Vorhang herausgesteckt, so erzielte sein buchstäbliches Von- Ohr- zu- Ohr- Grinsen schon den ersten Lacherfolg […]


„Arzt wider Willen “ (Pankower Spiegel, September 1994)

[…] Sganarelle, der durch seine Frau Jaqueline, Annegret Geist, zum Artz geprügelte Held, ist die Paraderolle des Stücks und von Jan Damitz exzellent gegeben […]


„Nichts von volkstümelnder Theaterei- Carlo Goldoni im Zelt“ (ND, 01.07. 1993)

[…] Ein theatralischer Leckerbissen ist die Geschichte der beiden Geliebten (des einmontierten anderen Goldoni-Stücks), die der tragischen Variante einer gefährdeten jungen Liebe Gestalt geben. Krise und ein Liebesanspruch, der zur Unbedingtheit neigt und den Geliebten zum Wahnsinn treibt, wurde von Annegret Geist und Jan Damitz glänzend gespielt […]